2012 wurde Rodin eingeladen, als „Emerging Young Soloist“ an der Internationalen Tuba/Euphonium-Konferenz in Linz teilzunehmen. 2017 erreichte er den dritten Platz beim Internationalen Euphonium/Saxhorn-Wettbewerb in Tours, Frankreich. Darüber hinaus gewann er Preise bei verschiedenen Blasmusikwettbewerben.
2017 trat Rodin als Euphoniumspieler der Marinekapelle der Königlichen Niederländischen Marine bei. Zuvor war er Mitglied der „Fanfarenkapelle des Königlich Niederländischen Armee-Reiterregiments“. Darüber hinaus spielte er als Aushilfe bei mehreren professionellen Orchestern, darunter dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Rotterdam Philharmonic Orchestra.
Seit 2017 unterrichtet Rodin Euphonium am Conservatorium van Amsterdam.
Rodin spielt ein speziell angefertigtes E1-Euphonium mit einem Schallbecher aus 0,60-Sterlingsilber. In Zusammenarbeit mit Rodin entwickelten die Adams-Instrumentenbauer einen "short action" Ventilblock für sein Instrument.
Die Grundidee dieser Innovation besteht darin, ein modernes Instrument zu schaffen, das maximalen Komfort beim Spielen von schnellem und technischem Repertoire bietet. Die Ventile sind kürzer, sodass sie früher reagieren.
Rodin: „Das Euphonium-Repertoire wird heutzutage immer technischer und anspruchsvoller, mit vielen schnellen Tönen. Der "short action" Ventilblock von Adams bietet mir extremen Spielkomfort in diesen schnellen Passagen.“ Meiner Meinung nach sollte jeder Euphoniumspieler dies zumindest ausprobieren.“